Bergbäche

Wegen der besonderen Naturerfahrung bevorzugen es zahlreiche Mitglieder, den Fischen in Bergbächen nachzustellen. Generell sind Bergbäche durch schnelle Fließgeschwindigkeiten, ein relativ geringes Futterangebot sowie eine verkürzte Saison gekennzeichnet – und natürlich durch wunderschön gezeichnete und perfekt an die raue Umgebung angepasste Fische!

 

Wir bewirtschaften folgende 9 Bergbäche: Schalderer Bach, Aferer Bach (Sade), Villnößer Bach, Terentner Bach (Müllerbach), Winnebach, Valser Bach, Altfaßbach, Eiterbach und Lüsner Bach (Lasanke). Das Fischen in unseren Bergbächen ist exklusiv unseren Mitgliedern vorbehalten.

 

Bachforellen und Saiblinge sind gut an das harte Leben in Bergbächen angepasst. Exemplare von 20 bis 35 cm sind die Regel, einzelne Individuen bis 50 cm wurden aber schon öfters überlistet.

 

Aufgrund der relativ geringen Produktivität von Bergbächen sind sowohl das Fanglimit als auch die Fischgänge beschränkt, je nach den unterschiedlichen Gegebenheiten in den einzelnen Gewässern. Das Fischen ist ausnahmslos mit Schonhaken (wiederhakenlos) erlaubt.

 

Die größte Bedrohung für Bergbäche stellen generell Kleinkraftwerke dar. Die Ausleitungsstrecken verfügen oftmals nicht mehr über ausreichend Restwasser, um auch adulten Laichfischen einen vernünftigen Lebensraum zu bieten. Als Vorstand sind wir bestrebt, alle rechtlichen Schritte gegen neue Kraftwerke auszuschöpfen und die Erhöhung von Restwassermengen durchzusetzen!